Urogynäkologiesprechstunde in unserer Praxis in Nikosia

Was versteht man unter dem Begriff Urogynäkologie?
Die Urogynäkologie ist ein spezialisiertes Teilgebiet der Frauenheilkunde, das sich mit Erkrankungen des Beckenbodens und der Harnwege bei Frauen befasst. Dazu gehören zum Beispiel Blasenprobleme wie Harninkontinenz (unfreiwilliger Harnverlust) und Beckenbodenschwäche. Auch Probleme mit der Gebärmutter und dem Vaginalbereich, wie zum Beispiel Senkungsbeschwerden, fallen in den Bereich der Urogynäkologie.
Was sind die häufigsten urogynäkologischen Symptome?
- Harninkontinenz. Es werden vier Typen unterschieden. Nach körperlicher Aktivität (z. B. Husten oder Sport), Draninkontinenz, aufgrund von Überfüllung und Mischtyp.
- Beckenbodenschwäche. Wenn die Muskeln und Bänder des Beckenbodens nicht mehr ausreichend dazu in der Lage sind, die Beckenorgane zu stützen, kann es zu einem Vorfall dieser Organe in den Vaginalbereich kommen. Dies tritt am häufigsten bei Frauen auf, die Mehrlinge geboren haben, häufige Geburten erlebt haben oder nach der Menopause. Abhängig von den betroffenen Organen unterscheidet man zwischen Blasenvorfall (Zystozele), Gebärmuttervorfall und Darmvorfall (Enterozele und Rektozele).
- Wiederkehrende Harnwegsinfektionen. Da die Blase nicht vollständig entleert werden kann, kann der gestaute Urin die Entwicklung von Harnwegsinfektionen fördern, die sich im Laufe der Zeit auf die Nieren ausbreiten und zu einer Pyelonephritis führen können.
- Gebärmutter- oder Vaginalprolaps. Hierzu zählen unter anderem Gebärmutter- oder Vaginalprolaps, bei denen Organe im Beckenbereich absinken können.
Mögliche Behandlungsoptionen können sein:
Eine präzise Diagnose ist entscheidend für ein effektives Symptommanagement. Zu den primären klinischen Diagnosen zählen a) ein Beckenorganprolaps und b) Probleme beim Wasserlassen. Angesichts der häufigen Koexistenz dieser Erkrankungen ist es unerlässlich, das Ausmaß, in dem klinische Befunde zu den Symptomen beitragen, zu bewerten und die Behandlungsstrategie entsprechend anzupassen.
Konservative Therapien.
Hierzu zählen unter anderem gezielte Beckenbodenübungen (Physiotherapie), Verhaltensänderungen, Lebensstilanpassungen und die Nutzung von Pessaren.
Medikamentöse Therapien.
Je nach Diagnose können auch Medikamente zur Behandlung eingesetzt werden.
Invasive Verfahren.
Wir bieten moderne minimal-invasive Operationstechniken an, um Beschwerden effektiv zu lindern. Sehen Sie hier die angebotenen operativen Leistungen der Praxis.
Beratung zur Vorbeugung.
Auch die Prävention spielt eine wichtige Rolle in der Urogynäkologie. Wir beraten Sie gerne zu Möglichkeiten, um das Risiko von Beckenboden- und Harnwegsproblemen zu reduzieren.
Diagnose und Behandlung
In unserer Praxis führen wir eine ausführliche Diagnose durch, um die Ursachen Ihrer Beschwerden zu ermitteln. Dazu gehören spezielle Untersuchungen und gegebenenfalls bildgebende Verfahren. Anhand der Diagnose erstellt Dr. Roukoudis für Sie einen individuellen Behandlungsplan, der auf Ihre Bedürfnisse und Beschwerden zugeschnitten ist.
Unsere Expertise
Mit seiner langjährigen Erfahrung als Oberarzt in Deutschland und seiner Mitwirkung in interdisziplinären Beckenbodenzentren ist Dr. Roukoudis hochspezialisiert auf dem Gebiet der Urogynäkologie. Als zertifizierte offizielle Deutsche Urogynäkologische Beratungsstelle widmen wir uns intensiv der Diagnostik und Behandlung urogynäkologischer Beschwerden. Unser Ziel ist es, Ihnen mit fundiertem Fachwissen und modernen Behandlungsansätzen zu einer verbesserten Lebensqualität zu verhelfen.
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